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Biomin® Jump&Run

Spreizferkel? Ferkelqualität verbessern!

Das Spreizen von neugeborenen Ferkeln kann in der Ferkelproduktion zu erheblichen Leistungseinbußen führen. Spreizferkel treten unter anderem aufgrund von unvollständig entwickelten Muskelfasern der Hintergliedmuskulatur auf. Ursachen können neben einer erblichen Veranlagung und Frühgeburten auch eine mangelhafte Ernährung der Sau während der Trächtigkeit und eine Mykotoxinbelastung im Futter sein.

Wirkungsweise:

• Phospholipide und Cholinchlorid liefern die fettähnliche Substanz Cholin. Für viele Körperfunktionen und Stoffwechselvorgänge wie z.B. Fett-Metabolismus,              Funktion der Leber und Nieren wird Cholin benötigt
• B-Vitamine & Folsäure fördern die Reizweiterleitung im Nervensystem, wirken positiv auf den Nervenstoffwechsel, die Zellteilungen und Wachstumsprozesse
• Vitamin E neutralisiert freie Radikale und verbessert den Immunstatus

Anwendung & Dosierung:

In Kombination mit weiteren Rationsanpassungen kann Biomin® Jump&Run das Vorkommen von Spreizferkeln reduzieren


• Energiedichte in der Ration erhöhen durch Biomin® MegaFat
• hochverdauliche Eiweißquellen & synthetische Aminosäuren durch Biomin® OmegaGold
• Mycofix® 5.E für das effektivste Mykotoxin-Risiko-Management
• Überprüfung von Futterkurve, Genetik, Haltung, Management

Biomin® Jump&Run wird zur Verbesserung der Ferkelqualität mit 0,5% ins Trächtigkeitsfutter eingemischt

Verpackung: 

20 kg Sack

Checkliste Spreizferkel:

Meist ist es ein Faktor, der das Fass zum Überlaufen bringt und die Krankheit tritt in Erscheinung. Da dieser ausschlaggebende Faktor meist unbekannt ist, muss an mehreren Stellen, also multifunktional gearbeitet werden.

Genetik:
• Aktuelle Genetik überdenken
• Gegebenenfalls andere Linien bei Sauen und Eber einsetzen

Analyse des bestehenden Trächtigkeitsfutter:
Energiegehalt erhöhen
• Rohprotein – Aminosäureversorgung
• Zu geringer Rohfettgehalt
• Mangel an Cholin, Vitaminen (A, B, E), Mangan

Analyse der Futterkurve:
• Zu niedrig? Zu hoch?
• Wie viel frisst die Sau wirklich?
• Futtermenge abwiegen und tatsächliches Gewicht anschauen

Mykotoxine:
• Futterkomponenten untersuchen lassen

Stress in der Trächtigkeit vermeiden (Impfprogramme, Parasiten, Entwurmung etc.)