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Das Erfolgskonzept am Betrieb Schwarz

Familie Schwarz betreibt einen Mastbetrieb mit Babyferkelzukauf in Moosbierbaum im niederösterreichischen Tullnerfeld. Der Stall mit 480 Ferkelaufzucht- und 720 Mastplätzen wurde 2001 gebaut und 20 Jahre lang von Johanna Sauprügl geführt. 2021 erfolgte die offizielle Betriebsübergabe an Juniorchef Franz Schwarz, der den Schweinebetrieb mit Bedacht und Hingabe weiterführt.

Sophie Figl
Um Ausfälle durch Überfressen zu vermeiden, werden innerhalb der ersten Woche pro Ferkel pro Tag nur ca. 150 g eingefüttert, sodass die Tröge leer und sauber sind, auch wenn die Ferkel mehr fressen würden.
Masterfolg beginnt beim Ferkel

Alle Ferkel stammen von einem nahegelegenen Herkunftsbetrieb mit Gesing Genetik. Zwei Tage bevor die Ferkel in den Stall kommen wird mit dem Vorheizen begonnen, sodass am Einstalltag eine Temperatur von rund 26 Grad erreicht wird. Im Ferkelaufzuchtstall befindet sich ein Teilspaltensystem mit einer befestigten Heizfläche. Die Fütterung erfolgt ab dem ersten Tag über eine Spotmix Flüssigfütterung. „Da die Ferkel bei unserem Ferkellieferanten schon neben der Sau über eine Nutrix Saugferkelfütterung der Fa. Bräuer flüssig angefüttert werden, funktioniert das Wegfressen über die Flüssigfütterung auf unserem Betrieb nahezu problemlos“, erklärt Franz Schwarz. Innerhalb der ersten drei Tage erhalten die Ferkel die gleiche Prestartermischung, die am Ferkelbetrieb bereits neben der Sau gefüttert wurde, um eine abrupte Futterumstellung zu vermeiden. Anschließend wird 2-3 Tage auf das Absetzfutter mit dem Konzentrat NURIwean s-50 verschnitten. Um Ausfälle durch Überfressen zu vermeiden, werden innerhalb der ersten Woche pro Ferkel pro Tag nur ca. 150 g eingefüttert, sodass die Tröge leer und sauber sind, auch wenn die Ferkel mehr fressen würden. Sobald jedes Ferkel rund 5 kg Absetzfutter gefressen hat, wird 4-6 Tage auf das Aufzuchtfutter mit dem 4 %er e-QUATTRO verschnitten, welches bis zu einem Tiergewicht von 28,5 kg gefüttert wird. Anschließend wird auf Mastfutter umgestellt. Beim Absetzen und in der Aufzucht setzt der Betrieb Schwarz auf zusätzliche Sicherheiten von BIOMIN, wie BIOMIN® StabiWean, Mycofix® 5.E, BIOMIN® FerkelFaser, die Säuremischungen Biotronic® Top3 und Biotronic® Top forte sowie das Probiotikum BIOMIN® ProbioBac.

Familie Schwarz mit BIOMIN Fachberater Franz Bürgmayr
Sojaeinsparung in der Mast durch „Hochlysiner“

Die Mastschweine werden für das Berger Regional-Optimal Programm gemästet und daher mit GVO-freiem Soja und Rapsextraktionsschrot gefüttert. Um einen wesentlichen Anteil an teurem Soja in der Ration einzusparen, wird das Mastmineralfutter PROFI Mast 10 Mais GTI mit 10 % Lysin eingesetzt. Die Fütterung erfolgt weiterhin flüssig über die Spotmix Multiphasenfütterung am Kurztrog, wobei drei Rezepturen von 30-60 kg, 60-90 kg und 90 kg bis zum Mastende basierend auf Ganzkornsilage eingestellt werden. Um ausreichende Rohfasergehalte von rund 40 g / kg Mastfutter zu erreichen, werden Grünmehlpellets eingesetzt. Als Beschäftigungsmaterial dienen Ketten, Holzklötze und Spielsterne.

Das Erfolgskonzept

Die Leistungen am Betrieb können sich sehen lassen. Im Durchschnitt brauchen die Tiere 145 Tage vom Einstallen der Babyferkel bis zum Verkaufen der fertigen Mastsau. Das entspricht durchschnittlichen Tageszunahmen von 770 g von 8,5 kg bis 120 kg Lebendgewicht. Der Magerfleischanteil liegt dabei im Durchschnitt bei 60,5 %. Die Ausfälle betragen von 8,5 kg bis zum Mastende nur maximal 1 %. Das Erfolgskonzept am Betrieb beschreibt Franz folgendermaßen: „Die Luftqualität steht an erster Stelle. Am zweitwichtigsten ist das Wasser und an dritter Stelle kommt die Futterqualität, auf die ich sehr viel Wert lege. Unsere Schweine haben nie rote Augen, es gibt keine Unruhe und keine Nekrosen, nur wenn der Mais extrem belastet ist.“ Dabei hält der Betriebsführer viel auf sein BIOMIN Mastmineralfutter, welches standardmäßig Mycofix® enthält und somit den allgemeinen Gesundheitsstatus und das Wohlbefinden der Tiere am Betrieb verbessert.

Für eine optimale Maisqualität in der Ferkelfütterung achtet Franz besonders auf die Fruchtfolge und erntet bereits bei einem Feuchtegehalt von 32 %.

Ein weiterer Faktor des Erfolgskonzeptes ist die Qualität der hofeigenen Komponenten. Für eine optimale Maisqualität in der Ferkelfütterung achtet Franz besonders auf die Fruchtfolge und erntet bereits bei einem Feuchtegehalt von 32 %. Der Trockenmais, die Ganzkornsilage für die Mast und die geputzte Gerste werden mit BIOMIN® CleanGrain Plus behandelt, wobei der Silage noch BIOMIN® BioStabil Mays HC zugesetzt wird. Zukünftig möchte der Betriebsführer den Mastbetrieb mit dem Babyferkelsystem weiterführen. Er ist sich sicher: „Ein Vorteil am Babyferkelsystem ist, dass die Mast wie von allein rennt.“ Auf die Frage warum die Familie schon seit 20 Jahren BIOMIN füttert, antwortet Franz „weil es einfach funktioniert. Die wenigsten Probleme im Stall haben wir bei der Fütterung von BIOMIN Futter, so ehrlich muss ich sein.“ Darüber freut sich besonders BIOMIN Fachberater Franz Bürgmayr und bedankt sich für die langjährige Zusammenarbeit.

Die gesamte Firma BIOMIN wünscht Familie Schwarz alles Gute für die Zukunft!